Gerichtsurteil veranlasst Nokia zu einer ungewöhnlichen Maßnahme


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Bild: Shutterstock (Sundry Photography)

Der Tech-Konzern HMD Global, der seit mehr als fünf Jahren Smartphones unter der Marke Nokia vertreibt, hat vor kurzem nahezu alle Geräte aus dem hauseigenen Online-Shop überraschend entfernt. Lediglich das Nokia G21 und das Nokia G11 sind im deutschen Webshop noch zu finden. In Österreich hingegen sind auf der Nokia-Webseite alle Geräte weiterhin gelistet.

Der Grund für diesen Schritt: Ein Patentstreit mit der Firma VoiceAgeEVS LLC. Letztere beschuldigt HMD Global der Patentverletzung bei der so genannten EVS-Technologie. Diese sorgt für eine bessere Sprachqualität beim Telefonieren via VoLTE. Aber auch andere Hersteller wie etwa Apple oder Lenovo wurden aus demselben Grund verklagt.

Das Gericht in Mannheim hat in einem Prozess VoiceAgeEVS LLC Recht gegeben, weshalb sich HMD Global dazu entschieden hat, vorsorglich die betroffenen Geräte aus dem Online-Shop zu entfernen. Im regulären Handel sind diese jedoch weiterhin erhältlich. HMD Global hat in einem offiziellen Statement angekündigt, Berufung gegen das Gerichtsurteil einzulegen. Wie lange dieser Streit noch dauert und wann Nokia wieder das komplette Smartphone-Sortiment über den deutschen Webshop anbieten wird, ist im Moment noch nicht absehbar.


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