Wie können wir einen neuen Sender entdecken, der unserem Geschmack und unseren Wünschen entspricht? Die Auswahl ist so groß, dass man leicht in alte Gewohnheiten zurückfällt und ein Programm wieder aufruft, das man bereits kennt. TuneIn ist eine Anwendung für Desktop und Mobiltelefone, die Ihnen hilft, mit einer grafischen Benutzeroberfläche, die von Google Earth inspiriert ist, auf den weltweiten Radiowellen zu surfen.
Das Radio ist so fest in den Gewohnheiten der Menschen verankert, dass die Hörer meist demselben Sender treu bleiben und nur selten die Tausenden von Programmen erkunden, die ihnen dank Internet und Streaming zur Verfügung stehen. Tatsächlich teilen die meisten Sender der Welt ihre Inhalte, sei es durch Podcasts oder durch Live-Übertragungen. Bei so viel Auswahl kann man schon mal gelähmt sein. Wie kann man sich auf eine Entdeckungsreise durch die Radiosender der Welt begeben?
TuneIn ist eine US-amerikanische App und Website, die es durch eine leicht verständliche visuelle Benutzeroberfläche einfach macht, neue Sender auf der ganzen Welt zu entdecken. Sie zeigt uns eine Weltkugel im Stil von Google Maps, auf der alle Radiosender an den Orten erscheinen, von denen aus sie senden.
TUNEIN LÄSST SICH VON GOOGLE EARTH INSPIRIEREN, UM UNS DAZU ZU BRINGEN, RADIOSENDER AUF DER GANZEN WELT ZU ENTDECKEN.
Das Format der Weltkarte und die verschiedenen Filter (z. B. Sprache oder Art der Sendung) helfen dabei, die Vielfalt der Radioprogramme auf der ganzen Welt zu entdecken. Obwohl es TuneIn bereits seit über 20 Jahren gibt, wurde die neue grafische Benutzeroberfläche erst am Welttag des Radios eingeführt.
TuneIn ist für Windows und macOS verfügbar, hat aber seinen Preis. Nach einer kostenlosen 30-tägigen Testphase müssen Sie 8,69 € pro Monat oder 86,98 € pro Jahr bezahlen, um die Anwendung weiterhin nutzen zu können. Für diesen Preis erhalten die Kunden Zugang zu mehr als 100.000 internationalen Radiosendern und Podcasts, zu fortlaufenden Nachrichten mit „weniger Werbung“. Auch die mobilen Apps sollen von der neuen Schnittstelle à la Google Maps profitieren, doch TuneIn hat dafür kein Datum genannt.